Interior Design
Meer Gefühl – Einrichtung eines neuen Ferienhauses auf Sylt



Am Anfang stand ein leerer Ferienhaus-Neubau in Westerland. Insgesamt vier Etagen vom Souterrain bis ins Dachgeschoß warteten darauf, zu einem Wohlfühlort für Feriengäste gemacht zu werden. Die bereits vorhandene Einbauküche sowie Schalter und Steckdosen in stylischem Schwarz bildeten zusammen mit dem hochwertigen, hellen Eichenparkett einen sehr guten Kontrast – und die Basis, um die gesamte Einrichtung passend dazu zu planen. Gerade bei Interieur-Konzepten für Ferien-Objekte steht für mich die Behaglichkeit der Gäste immer im Vordergrund. Aber natürlich muß bei der Auswahl von Möbeln und Polsterstoffen auch die hohe Belastung der Einrichtung berücksichtigt werden. Doch entstehen dadurch zu oft sehr kühle und funktionale Räume, die jegliche Gemütlichkeit vermissen lassen. Dabei schließen sich Funktionalität und Behaglichkeit keineswegs aus. Für dieses Projekt habe ich durch die Auswahl warmer Naturtöne für Möbel und Stoffe, gepaart mit farblich passenden Akzenten ein stimmiges, modernes Gesamtbild für echtes Sylt-Feeling geschaffen. Ein absoluter Wohlfühlort für Ferien-Gäste – warm und gemütlich. Damit man zu jeder Jahreszeit und bei jedem Nordseewetter einen schönen Rückzugsort hat. Neben der Möblierung sorgen hochwertige und vom Tischler passgenau gefertigte Einbauschränke dafür, dass insgesamt sieben Gäste genügend Stauraum auch für einen längeren Urlaub haben. Und damit es auch nachts gemütlich ist, wurden die Schlafzimmer mit sehr bequemen Boxspringbetten ausgestattet. Ein durchgängig blaues Bildkonzept mit modernen Motiven, die alle das Thema Wasser aufgreifen, bringen in Verbindung mit passenden Accessoires in verschiedenen Blautönen die Frische des Meeres direkt ins Haus. Für ein wohliges Insel-Feeling. Ich bin sicher, durch mein Konzept und die stilsichere Umsetzung konnte ich einen Ort schaffen, an dem sich viele Feriengäste wohlfühlen und gerne wiederkommen werden.










Interior Design | Colour Concept
Wohnen, Essen und Kochen – Upgrade für ein offenes Erdgeschoss



Fertig!

Der Entwurf

Aus dem Entwurf folgt die Umsetzung. Das Ofenrohr wird in einem Kasten versteckt und die Regalnische entsteht.

Fertig!
Nach 20 Jahren mit Grau und Rot wurde es Zeit für etwas Neues. Die Familie wünschte sich endlich einen Kaminofen, und generell eine deutliche Veränderung. Neue Farben, neue Küche, eine Lösung für die Platzierung des Kaminofens, einige neue Möbel. Das alles auf kleinem Raum mit einem komplett offenen Grundriss. Mit diesem Briefing wurde zuerst der Kaminofen zentral im Raum platziert, das Ofenrohr verkleidet und eine durchdachte Regalnische von mir entworfen, die Fernseher, Technik und Bücher unterbringen sollte. Für das komplette Erdgeschoss wurde eine fein abgestimmte Farbpalette ausgewählt, die für eine frische und moderne Grundstimmung sorgt. Die 20 Jahre alten, etwas abgegriffenen weißen Hochglanz-Fronten wurden vom Tischler gegen Fronten in einem dezenten Grau mit mattem Finish ausgetauscht – viel nachhaltiger und günstiger als die komplette Küche zu erneuern! Die Oberschränke wurden gegen Regale aus Eiche ersetzt und die Wände in einem frischen Grünton gestrichen. So umgestaltet wirkt die Küche viel wärmer, lebendiger und individueller. Und die Vorratsschränke im Nebenraum sehen mit Lack, neuen Griffen und Milchglasfolie nicht nur wie neu aus, sondern harmonieren sensationell mit dem Grün der Wände. Der Esstisch war ein Hochzeitsgeschenk und stand damit natürlich nicht zur Diskussion. Aber einige Stühle wurden gegen Klassiker von Thonet ausgetauscht und mit den vorhandenen Erbstücken zu einem stilsicheren Ensemble arrangiert. Weiche Teppiche geben dem offenen Raum Struktur und zusätzliche Gemütlichkeit. Das helle XL Sofa bietet jetzt viel bequemen Platz zum Genießen für die ganze Familie – und die alte Dokumentenkiste vom Urgroßvater wurde aufgearbeitet und zum passenden Couchtisch.



Ein ganz anderer Look! Durch die neue Wandfarbe, Eichenregale statt Oberschränke und neue Fronten für die Küche wirkt die Küche viel frischer und moderner.

Vor der Umgestaltung

Ein ganz anderer Look! Durch die neue Wandfarbe, Eichenregale statt Oberschränke und neue Fronten für die Küche wirkt die Küche viel frischer und moderner.




Frisch lackiert mit neuen Griffen und Milchglasfolie wirken die alten Schränke wie neu.

Vorher

Frisch lackiert mit neuen Griffen und Milchglasfolie wirken die alten Schränke wie neu.
Interior Design | Colour Concept
Klassisch wird lässig – Altbau in den Hamburger Elbvororten



Vor dem Einzug in diesen schönen Altbau fehlte die Zeit (und der Mut) für die Auswahl von Farben und Möbeln. So blieben die Wände »erstmal« Weiß und die Familie samt Möbeln zog in das neue Zuhause ein. Ein Jahr danach sollte sich das ändern und ich bekam den Auftrag für ein Farbkonzept und Vorschläge für Möbel, die neue Akzente setzen Im Wohn- und Esszimmer hebt eine sehr edle und zurückhaltende Farbe die Stuckelemente dezent hervor. Außerdem konnte ich die Familie für einen mutigen Petrol-Ton begeistern, der sich in verschiedenen Nuancen durch das ganze Haus zieht. Mal als markante Wandfarbe, mal in helleren Facetten bei Vorhängen oder als alte Truhe im Flur. Im Wohnbereich wurde das alte, dunkle Sofa gegen ein helles Modell ausgetauscht und um einen original Eames Lounge-Chair ergänzt. Der farbenfrohe Streifenteppich und das passende Kissen setzen gezielte Akzente und bringen etwas Lässigkeit in den klassischen Raum. Das exklusive, modulare Regal bietet ausreichend Platz für die vielen schönen Bücher, Schallplatten und Designobjekte der Familie. Das Interior-Design für weitere Räume ist in Planung.







Interior Design | Colour Concept
Grüne Oase: Home-Office meets Gästezimmer


Hell, freundlich gut strukturiert und mit einem herrlichen Ausblick ins Grüne.


Hell, freundlich gut strukturiert und mit einem herrlichen Ausblick ins Grüne.

Aus dem tristen Abstellraum sollte ein Home-Office und Gästezimmer zum Wohlfühlen werden. Mein Konzept sah vor, dass durch das Zusammenspiel von einem sanften Grünton an den Wänden, warmen Holztönen, hellen Textilen und einem farbigen Teppich eine ruhige und wohlige Atmosphäre entsteht. Der Schreibtisch gehörte für mich definitiv vor das Fenster. Vor allem, um den freien Blick aus dem ersten Stock in den Garten und den Himmel genießen zu können. Der stilvolle Laborschrank rückte Richtung Fenster und kommt an seinem neuen Platz erst richtig zur Geltung – und dient ganz praktisch als Stauraum für Arbeitsmaterial und Bücher. Der alte Karteikartenschrank ist ein gebrauchtes Fundstück, das viel Platz bietet un – nach einer gründlichen Aufarbeitung – ein echter Blickfang ist. Ein helles Schlafsofa, leichte Gardinen und ein bunter Kelim-Teppich bringen Frische und Leichtigkeit in den Raum. Die vielen Pflanzen machen den Raum zu einer grünen Oase und sorgen für ein wohltuendes Raumklima. Entstanden ist ein inspirierender Raum in dem mit »Weitblick« gearbeitet, gedacht und geträumt werden kann. Ein herrlicher Rückzugsort – nicht nur für Gäste.



An seinem neuen Platz kommt der alte Laborschrank erst zur Geltung.


An seinem neuen Platz kommt der alte Laborschrank erst zur Geltung.

Home Staging
Ausgemistet, gestrichen und gut dekoriert – fit für den Verkauf









Nach dem Tod ihres Mannes wollte sich die Witwe radikal verkleinern und ganz neu einrichten. Dazu sollte das Haus verkauft werden – nach 35 Jahren. Wie das so ist: Das Haus war sehr voll und »verwohnt«. Und es war nötig, etwas Arbeit und Geld zu investieren, um das Objekt attraktiv für Interessenten zu machen. Und room | up bekam den Auftrag für Konzept und Umsetzung. Bevor die erste Phase der Entsorgung begann, habe ich markiert welche Möbel, Bilder und Dekoration im Haus verbleiben sollen und was weg kann – oder muß. Nach dem »Raumgewinn« hat eine Malerfirma alles Notwendige frisch gestrichen. Es wurde gründlich geputzt und ich konnte loslegen. Mit den vielen schönen Einzelstücken konnte ich bestens arbeiten – sie brauchten nur mehr Freiraum und ein paar moderne Elemente als Ergänzung. Also: Möbel neu verteilen, Dekoration und viel Beleuchtung hinzufügen. Und schon war das Haus kaum wieder zu erkennen – und bereit für den Verkauf.















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